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Gemeinsam bauen wir die E 92.7 Schritt für Schritt
(Redaktions- und Korrekturstand 29.10.2019)
Wer bereits Gelegenheit hatte, die Seite über den Bau der E 91.3 zu lesen, welche die erste ihrer Art war, die einer der preußischen Maschinen gewidmet war, in die ich mich schon seit einiger Zeit verliebt hatte, werden bereits wissen, wie dieses andere Tutorial ablaufen wird; fangen wir also damit an, was sich in der Schachtel befindet, und nach und nach werden wir gemeinsam mit dem Zusammenbau fortfahren, bis wir die Maschine fertig und lackiert haben.
Eine kleine notwendige Vorbemerkung betrifft die nötige Ausstattung, Sie wissen gut, daß ich immer argumentiere, daß eine gute Modellarbeit nur durchgeführt werden kann, wenn man angemessen ausgestattet ist, aber im Falle dieser Bausätze ist praktisch alles bereits erledigt, wir müssen nur Teile, die fertig sind, zusammenbauen, so daß wir nur die Werkzeuge benötigen werden, die nützlich sind, um die verschiedenen Teile zu verfeinern und das Modell zu montieren, als da sind:
1) ein Handstück, Dremel oder ein anderes, mit montierter Schleifscheibe (siehe http://www.rotaie.it/New%20Pages/Manipolo.html)
2) einen Lötkolben mit einer Leistung von ca. 50W und einer Dose Lötpaste oder Flussmittel, und einen Strang mit Kupferdocht, den wir benötigen, wenn wir etwas zu viel Zinn verwendet haben und wir den Überschuss entfernen müssen (zum Lötkolben siehe Kapitel http://www.rotaie.it/New%20Pages/Saldatori%20a%20Stagno.html ).
3) Nadelfeilen in verschiedenen Formen, um die verschiedenen Kleinigkeiten an all den Stellen zu nachzuarbeiten, in denen es nicht einfach ist, die Schleifscheibe zu benutzen. Die wichtigsten für solche Arbeiten sind die Flachfeile und die mit dreieckigem Querschnitt.
4) ein gut geschliffener und scharfer Seitenschneider, um die Überstände der Gusskanäle zu beseitigen und die verschiedenen Einzelteile aus den Platinen zu lösen; für letztere Arbeiten wird auch eine stabile Schere mit kurzen und dünnen Spitzen geeignet sein.
5) Zangen verschiedener Formen, insbesondere mit langen, dünnen und flachen Branchen, um die zu knickenden Bleche bequem zu biegen (für die Zangen siehe http://www.rotaie.it/New%20Pages/Pinze%20e%20Pinzette.html).
6) mindestens zwei kleine Pinzetten mit dünnen Spitzen, um die Teile, die miteinander verlötet werden müssen, mit der ersten zu halten und gegebenenfalls mit der zweiten auszurichten.
7) einen kleinen Uhrmacherschraubendreher für Modellbaugebrauch
8) Ein durchgängigen Gewindebohrer 1,4 mm, um die Gewinde zu schneiden, in die die verschiedenen Schrauben geschraubt werden, die das Modell vollständig zerlegbar lassen werden. In unseren Konstruktionen ist es viel besser, einen einzigen durchgehenden Gewindebohrer zu nehmen als einen 3er Satz.
Diese Eigenschaft ist sowohl für die Schnelligkeit beim Gewindeschneiden als auch deshalb sehr nützlich, weil wir manchmal die Konizität des Gewindebohrers ausnutzen müssen, um "knappe" Gewinde herzustellen, d.h. daß die Schraube nach wenigen Umdrehungen klemmt und ohne die Gefahr des Lösens festgehalten wird; zum Beispiel bei den Kurbelzapfen, die dann keinen Klebstoff zum Blockieren benötigen; das ist bei dieser Maschine nicht der Fall, aber es sollte nur den Grund für diese Wahl erklären.
9) Ein kleiner Schaber, um überschüssiges Zinn an schwierigen Stellen zu entfernen.
10) Ein leichter Gummihammer oder alternativ ein weicher Holzhammer und ein Stahl- oder Duraluminium- Flachprofil, dessen Oberkante abgerundet wird , um sie in einem Schraubstock eingespannt zum Abrunden der Nase und des Daches zu verwenden. Besorgen Sie sich auch ein Stange oder ein stabiles Rohr mit einem Durchmesser von 35/40 mm zum Biegen des mittleren Teils der Dächer.Wie Sie sehen können, ist es nicht viel, außerdem sind es alle Dinge, die jeder Modellbauer bereits sowieso besitzen muss, vielleicht muss nur der 1,4- Gewindebohrer gekauft werden, aber ein Modellbauer, der seit einiger Zeit an Metallmodellen arbeitet, sollte dieses Werkzeug bereits besitzen. Die Größe 1,4 MA hat sich im Laufe der Zeit als die am besten zu brauchende für solche Arbeiten wegen des Verhältnisses Schraubengröße zu Gewindegröße gezeigt hat.
Leicht konische Zahntechnikbohrer für das Bohrfutter des Handstücks, sehr nützlich, um einige Löcher zu vergrößern, sind sicherlich eine Hilfe, aber diese Dinge können auch mit anderen einfachen Werkzeugen gemacht werden, zum Beispiel mit Reibahlen für Vergaserdüsen (http://www.rotaie.it/New%20Pages/ reamers.html) oder logischerweise sogar mit spitzen Bohrern. (siehe auch http://www.rotaie.it/New%20Pages/Mandrini%20a%20Mano.html )
Nun können wir endlich die Schachtel öffnen wir finden diesen Inhalt: zwei 0,4 mm Neusilber-A4-Platinen und eine kleinere mit den Stromabnehmern (eine einzige Platine für die Spur N- Version); einen Karton, welcher verlötete Taschen mit allen Gussteilen, Zahnrädern, Rädern, Motoren und allem notwendigen Zubehör und schließlich die Anweisungen zur Positionierung bis ins kleinste Einzelheit enthält.
Wenn Sie die Verpackung öffnen, sollten Sie sich nicht erschlagen fühlen, denn alles ist auf ordentliche Weise unterteilt, entsprechend den einzelnen Bauabschnitten und Sie müssen jedes Mal nur jenes Einzelteil entnehmen, welches Sie gerade benötigen, bis der Vorrat aufgebraucht ist.
Das wird, wenn Sie keinen Schritt vergessen haben, der Fertigstellung des Zusammenbaus entsprechen.
Wenn Sie nach und nach die richtigen Teile entnehmen und sie in richtiger Position zusammensetzen, werden Sie sehen, wie die Lok in Ihren Händen schnell wächst. Ja, ich weiß, es scheinen viele Teile zu sein, und Sie könnten vor dem Beginn Ihr Selbstvertrauen verlieren, aber vertrauen Sie meinen Worten und Sie werden sehen, daß die Arbeit schneller vonstatten gehen wird, als Sie es sich am Anfang vorstellen konnten. Außerdem sehe ich in den Platinen immer mehr Teile vor als nötig, um einige kleine Fehler auszugleichen oder auch nur, um nicht einem Einzelteil nachjagen zu müssen, das uns aus der Pinzette gesprungen ist.
Beginnen wir also damit, die Teile abzutrennen, aus denen sich die Rahmen und die Hauptdecks zusammensetzen der beiden Hälften der 92.7, die im folgenden Bild dargestellt sind:
Sobald dies geschehen ist, müssen wir die längeren Teile, welche den Rahmen ergeben, um die innen angelegten Linien knicken. Wichtiger Hinweis, abgesehen von absolut seltenen Fällen, auf die ich Sie jeweils hinweisen werde, sind alle Falzlinien des zu knickenden Teils innen positioniert.
Sie werden feststellen, daß die geknickten Teile des Rahmens oben Laschen aufweisen; diese Zapfen müssen in die entsprechenden Löcher des Bodenblechs eingeführt und in ihrer Position von oben verlötet werden, wobei darauf zu achten ist, daß das Zinn richtig in die Verbindung hinein läuft. Um sicherzustellen, daß alles perfekt eben ist, schlage ich vor, daß beim Verlöten dieser Teile die Baugruppe auf einer perfekten und stabilen Ebene gedrückt bleibt. Diese einfache Warnung garantiert die perfekte gleiche Ebene der Achsen. Es ist nicht notwendig, daß Sie diese Bauteile dann auch von unten, entlang der gesamten Auflagefläche verlöten.
Die Lotnähte, die von oben durchgeführt werden, reichen aus, denn im Laufe des Zusammenbaus werden Sie feststellen, daß die Rahmen durch tausend andere Lotnähte später weiter verstärkt werden, die die Steifigkeit wesentlich erhöhen. Natürlich werden Sie versuchen, durchdringende Lotnähte herzustellen, indem Sie den Lötkolben einige Sekunden lang an der Lötstelle halten, damit das Zinn gut fließen und eindringen kann. Hier ist die Vorgehensweise und das Endergebnis dieses ersten Bauabschnitts.
Die Genauesten und Ehrgeizigsten könnten längere 2 mm Achsen verwenden, die auf ein passend breiten "U" aus Aluminium gesetzt werden, um, wie ich es bereits bei der Konstruktion der E91.3 beschrieben habe, ein super Ergebnis zu erzielen, (auch wenn in diesem Fall die Einzelteile unterschiedlich sind). Dieses "U"-Profil ist beim Profilhandel leicht zu finden.
Nun löten Sie das Deckblech auf die beiden Komponenten des Rahmens, halten Sie die Baugruppe auf den Achsen und nicht einfach auf einer Ebene, wie ich zuvor vorgeschlagen habe; Das Ergebnis sollte sich praktisch nicht ändern, aber dieser letzte Ansatz wird absolut wissenschaftlicher sein und keinen Raum für banale Unregelmäßigkeiten lassen, denn mit dieser Operation werden wir sicher sein, daß das Löten, das wir durchführen werden, das so gebaute Chassis perfekt gerade verbindet, und wir werden absolut sicher sein, daß die Achsen absolut in einer Ebene liegen werden. Natürlich muss der gleiche Vorgang auch an der anderen Hälfte des Rahmens durchgeführt werden. Hier sind zwei Fotos von diesem Vorgang, die der Einfachheit halber aus der Anleitung für die E91.3 stammen.An dieser Stelle müssen wir die Laternen unbedingt in ihre Position löten, denn nach dem Verlöten der Pufferbohle mit ihrem Unterteil, das mit den beiden kurzen "U"-Knicken, hätten wir nicht mehr den nötigen Platz, um mit der Spitze des Lötkolbens vorbei zu kommen, um die Laternen richtig anzulöten, also werden wir es jetzt tun!
Ab jetzt werden wir nur für meine Bequemlichkeit eine Weile mit dem Zusammenbau von nur einer Lokhälfte für eine Weile dem Bau eines einzelnen Abschnitts des Modells fortfahren, aber Sie werden mit beiden Hälften der Maschine, die vollkommen gleich sind, zugleich weiter bearbeiten.
Hier oben ist dieser Arbeitsgang bereits beendet. Nun trennen wir die Pufferbohlen mit ihren Unterteilen aus dem Ätzrahmen, um auch sie in Position zu löten. Hier sind sie:
Dann löten wir sie an Ort und Stelle, indem wir sie zuerst seitlich anheften und dann eine komplette Lotnaht setzen. Wir werden auch die Puffer aus der Tasche mit den gegossenen Teilen entnehmen, da wir sie sofort anschließende brauchen.
Jetzt müssen wir nur noch die Puffer in ihrer Position löten, wobei wir uns daran erinnern, daß der runde Puffer auf die Fahrtrichtung bezogen rechts und der flache links plaziert werden muss. Wichtiger Hinweis, Gussteile sind keine Druckgussobjekte, daher sollten sie immer mit einer kleinen Schleifscheibe oder Feile bearbeitet werden, um perfekt zu werden, ohne Grate und ohne andere optische Mängel. Hier ist die Arbeit bereits erledigt.
Was den Haken und die Kupplung betrifft, so werden wir sie erst am Ende der Arbeit anbringen, zum einen, weil es sich um dünne und empfindliche Teile handelt und zum anderen, weil wir es beim Lackieren ohne sie sehr viel einfacher haben. Jemand fragt mich, warum ich keine Federpuffer nicht beifüge, nun, die Gründe sind zwei, der erste ist, daß sie einiges kosten und das würde den Preis des Bausatzes noch weiter steigen lassen, was ich nicht will.
Der zweite ist, daß sie sowohl aus optischer als auch aus betrieblicher Sicht nutzlos sind. Nach meiner persönlichen Erfahrung und der vieler befragter Freunde zu diesem Thema, werden die gefederten Puffer mit dem Finger getestet, wenn man das Modell kauft, das damit ausgestattet ist. Danach ist es während der gesamten Lebensdauer des Modells egal, ob sie vorhanden sind oder nicht. Das erklärt den Hintergrund, und diese sind die Gründe.
Aber lasst uns mit dem Zusammenbau fortfahren, nun kümmern wir uns um die Seiten des Rahmens. Von den Gussteilen nehmen wir die Nachbildungen der Federn und Achslager, der Luftbehälter und der Bremszylinder. Überprüfen Sie, ob letztere zwei rechte und zwei linke sind.
Der Platine müssen wir noch alle notwendigen Kästen entnehmen, zwei große und vier kleine, plus zwei viel größere, die ebenfalls auf eine einzige Seite gehören. Letztere sind die Werkzeugkästen.
Wir brauchen noch die 12 Sandkästen, die von drei verschiedenen Arten sind, also schauen Sie sich die folgenden Fotos genau an, um zu sehen, wo sie genau positioniert werden sollten.
Wir werden auch die unteren Kabinenbodenstützen aus der Platine lösen; auch diese sind eine rechte und linke, und hier können Sie auf zwei Arten fortfahren, die ich nun erläutern werde.
Sie können die Fotoätzungen dieser Teile paarweise koppeln, so daß sie Niete auf beiden Seiten zeigen und dann jedes Paar auf das Modell löten.
Oder Sie können diese Teile einfacher einzeln auf das Modell löten und dafür sorgen, daß die Niete sichtbar sind, wenn Sie das Lokhälfte von vorne ansehen. Es wir Ihnen nicht besonders auffallen, nach welche dieser beiden Methoden Sie vorgegangen sind, weil sie an einem praktisch unsichtbaren Punkt des Modells plaziert sind.
Aber bei genauerem Hinsehen, mit dem Modell in der Hand, könnte man es leicht erkennen. Natürlich ist die beste Lösung die erste und ist auch die, die ich empfehle und die, die ich normalerweise anwende. In diesem Fall sind die Dreiecke, die Sie aus der Ätzplatte entnehmen müssen, 8 rechte und 8 linke für jede Lokhälfte.
Der erste Schritt besteht darin, alle Komponenten vorzubereiten und einbaubereit zu machen; alle Spuren der Ansätze (das sind die Stege, die die Komponenten in der Ätzplatine halten) müssen entfernt werden von den Einzelteilchen, die wir von der Platine abgetrennt haben. Dann nehmen wir die Gussteile zur Hand und auch von diesen müssen wir die Ansätze entfernen, die sie mit dem Gußbaum verbunden hatten. Dazu verwenden wir einen gut geschliffenen Seitenschneider und eine Schleifscheibe in einem Handstück, sollte es nicht vorhanden sein, kann sogar eine Feile ausreichen. Die verschiedenen Kästen und Sandkästen müssen gefaltet und durch Verlöten vorbereitet werden. Hier sind die gelöteten und nachgearbeiteten Einzelteile, die zum Anbau an die Maschine bereit sind.
Ich weiß, daß diese Arbeiten dauern und langweilig sind, aber sie müssen durchgeführt werden, denn all diese Arbeiten werden es dann sein, die Ihrem Modell einen Wert verleihen und den wesentlichen Unterschied zwischen dem Preis eines Bausatzes und dem einer fertigen und einsatzbereiten Maschine schafft. Auch diesmal zwei Fotos aus zwei verschiedenen Winkeln der für jede Lokhälfte benötigten Anbauteile.
Auf den folgenden Fotos finden Sie nun den Fortschritt der Lötarbeiten an den Komponenten in der Reihenfolge, in der die Arbeiten durchgeführt werden, um die Arbeit zu erleichtern. Als erstes müssen die Stützdreiecke des Kabinenbodens montiert werden. Hier sind sie:
Dann bringen wir die beiden Halterungen für die Preßluftbehälter an...
...und unmittelbar danach werden wir den Behälter in seine Position löten und versuchen, auf der Rückseite des Zylinders zu löten, so daß die Lotnaht von außen so unsichtbar wie möglich ist.
Jetzt gilt es, die beiden Bremszylinder zu anzubringen, die, wie ich bereits sagte, ein rechter und der andere ein linker sind. Zunächst müssen jedoch die beiden unteren genieteten Verstärkungen miteinander verlötet werden. Diese habe ich auch am Rahmen so angebracht, daß, wenn Sie diesen Vorgang vergessen oder wenn Sie es nicht tun wollen, das Ergebnis nicht sehr beeinträchtigt wird; natürlich ist das Modell mit diesen beiden montierten Teilen schöner und vollständiger und die Hauptbremszylinderhebel sind perfekt vertikal. Hier unten die Fotos dieses Arbeitsganges mit dem Verstärkungsteil, von dem ich gerade gesprochen habe.
Jetzt sind die Federungen an der Reihe, es sind zwei doppelte und zwei einzelne für jede Lokhälfte. Auch diese Gussteile, wie alle verlorenen Wachsgüsse, müssen ein wenig bearbeitet werden; man muss ihre Grate entfernen, sie unten glätten und alle Ansätze entfernen, die nicht auf der fotogravierten Platte vorhanden sind. Dieser Vorgang wird zunächst durch Abtrennen des Angusses und anschließendem Glätten mit einer Feile oder, besser und schneller, mit einer Schleifscheibe durchgeführt. Man wird sich die Finger ein wenig verbrennen, aber nicht viel. Bei der Kontaktstelle zwischen Blattfeder und Achslager ist darauf zu achten, daß das Lager so nah wie möglich am Rahmen sitzt, so daß durch ein wenig Nacharbeiten an der Blattfeder und ein wenig am Lager die Form der Auflage zwischen diesen beiden Teilen optimiert wird. Die Punkte der Federn, die mit der Schleifscheibe korrigiert werden sollen, sind auf dem zweiten der folgenden Fotos rot markiert,
wogegen die Lager an der Rückseite abgeflacht und an der Auflagestelle mit der Feder leicht korrigiert werden sollten. Ich hoffe, daß das folgende Bild, in dem Sie die Buchse aus verschiedenen Blickwinkeln sehen, recht anschaulich ist.
Danach löten wir nun die Längsverstärkung des Umlaufs in Position mit dem Hinweis, daß sie perfekt auf den beiden Laschen des Unterteils der Pufferbohle plaziert ist, die wir zuvor in U-Form geknickt haben. Auf der Rückseite sollte sie etwas kürzer als der Rahmen sein.
Natürlich werden wir dann nach dem Verlöten der beiden Kopfteile mit dem Außenrahmen an jedem der Stützdreiecke des Umlaufs, das wir zu Beginn bereits mit dem Rahmen verlötet haben, einen Lötpunkt plazieren, der die Verstärkung für immer in der richtigen Lage hält
Jetzt ist es an der Zeit, alle verschiedenen Kästen unter den Umlauf zu setzen. Diese sind drei kleine und ein großer für jede Hälfte der Lokomotive. Beginnen wir mit den drei kleinen, die auf die linken Seite gehören; nun, wenn Sie genau hinsehen, werden Sie feststellen, daß sie nicht alle gleich sind, denn einer von ihnen ist etwas höher. Der höhere gehört vorne an den Rahmen und die beiden niedrigeren sind bei 2/3 der Seite miteinander verlötet. Um ihre genaue Position zu bestimmen, finden Sie kleine Schlitze an der Seite des äußeren Rahmens. Die beiden Laschen dieser Teile müssen in die entsprechenden Schlitze eingesetzt und von innen verlötet werden, wie fast alles, was wir bisher gelötet haben. Das Löten von innen ist der Schlüssel zu einem schönen und "sauberen" Modell von Anfang an und erfordert minimalen Nachbearbeitungs- und Korrekturaufwand, was beim Löten von außen nicht immer der Fall ist, so gut der Modellbauer auch ist. In der Praxis ermöglicht das Löten von innen, daß auch der Anfänger ein Modell auf dem gleichen Niveau herstellen kann, wie das von einem Experten zusammengebaute.
Wie Sie vielleicht bemerkt haben, gibt es immer noch einen Kasten, den größten, der auf der rechten Seite jeder Halbeinheit gehört und der den Werkzeugkasten darstellt. Bei einigen Ätzplatten kommt es zu einer Berührung dieses Kastens mit der gegossenen Doppelfeder. Diese Berührung wird durch das Entfernen der unteren Ecken in erforderlichem Maß auf der Rückseite beseitigt. In der Regel haben die Ätzplatten diese Korrektur jedoch bereits durchgeführt und dieser Arbeitsgang ist nicht erforderlich.
Wir sind kurz vor dem Ende, aber wir haben unseren Rahmen noch nicht fertig, da wir auch die Sandkästen an die Maschine anlöten müssen. Es sind sechs für jede Halbeinheit und außerdem haben sie drei verschiedene Formen, zwei mal zwei sind die gleichen und müssen symmetrisch auf der Maschine positioniert werden.
Zwei weitere findet man mit niedrigerem Kasten und diese müssen unter den Ausgleichshebel der Federung plaziert werden; dazu weitere vier fast gleich große, aber zwei von ihnen haben ausgesparte Unterkanten und zwei nicht. Nun, diejenigen mit der Aussparung gehören nach vorne, diejenigen mit geraden Kanten nach hinten. Alle diese Sandkästen haben auf der Rückseite zwei Laschen, wie die Kästen zuvor, die in die entsprechenden Schlitze eingesetzt und dann von innen verlötet werden. Hier sind die Fotos der fertigen Arbeit, auf denen Sie genau sehen können, wie "sauber" die Seiten der Rahmen trotz der unzähligen durchgeführten Lötnähte sind
Jetzt müssen wir noch die Aufstiegsleitern zu den Kabinen anbringen, und damit werden wir die Arbeiten an den beiden Fahrwerkshälften fast abgeschlossen haben.
Um die Fahrwerke als fertig bezeichnen zu können, gäbe es dann noch einen weiteren kleinen Arbeitsgang bezüglich der Verstärkung und Formgebung der Schienenräumer, aber das macht man besser erst dann, wenn die Maschine mit Rädern versehen sein wird und wir diese dann leichter in Position biegen können, wenn wir die Maschine auf einem Stück Schiene stehend von vorne ansehen. Nun kümmern wir uns um die Aufstiege.
Wenn ich eine neue Lokomotive entwerfe, versetze ich mich immer in die Lage derjenigen, die das Modell zusammenbauen müssen, also auch diesmal, um Sie nicht mit tausend mühselig zusammenzuhaltenden Teilen in Schwierigkeiten zu bringen, um sie in der richtigen Lage und mit dem richtigen Abstand zusammenzulöten, versuche ich, die Aufstiege (natürlich nur die, für welche diese Technik geeignet ist) in einem einfach zusammenzuknickenden Stück zu planen. Wie hier unten zu sehen ist, habe ich die Aufstiege der E 92.7 entworfen.
Es genügt, die Tritte mit einer Flachzange um 90° umzubiegen, wobei darauf zu achten ist, daß die Riffelung oben bleibt, und anschließend die beiden vertikalen Teile um 90° nach hinten zu biegen, um mit wenigen Handgriffen eine schöne, saubere und fertige Leiter zu erhalten. Natürlich wird eine kleine unsichtbare Lötung, auf der Unterseite der Stufen angebracht, nicht schaden und die richtige Stabilität dieser empfindlichen Teile gewährleisten.
Hier ist der Fortgang der Arbeit gezeigt, im ersten Bild die Aufstiege in ihrem Ausgangszustand, im zweiten die Aufstiege mit den nur um 90° gebogenen Stufen und schließlich im dritten auch mit den gebogenen Seitenteilen und praktisch fertig.
Ich habe absichtlich zwei Leitern ein wenig schief gelassen, um Sie auf den Fehler aufmerksam zu machen, den man macht, wenn das Abknicken aus Bequemlichkeit dadurch erledigt wird, daß die Teile in der Hand gehalten werden, und dadurch dieser Zustand verursacht wird. Also überprüfen sie, bereits gefaltet und vor dem Löten, deren Ausrichtung.
Hier unten sind die Aufstiege in ihrer Position angelötet und die Fahrwerke sind nun praktisch fast fertig.
Tatsächlich brauchen die Rahmen noch ein wenig Aufwand, um sagen zu können, daß sie vollständig fertig sind. Wir müssen noch die Auftritte an die vorderen Pufferbohlen und die Halter der Schläuche anlöten, welche die beiden Lokhälften untereinander am Ende jedes Halbrahmens verbinden. Eine weitere Sache, die wir tun müssen, ist, die Stärke der Schienenräumer zu verdoppeln. In der Platine habe ich zwei Möglichkeiten vorgesehen. Eine ist die Verwendung der Verstärkungsvariante, welche auf der linken Seite des Fotos gezeigt wird, und die auch die Befestigungsplatte mit einschließt, die andere ist die Verwendung der Schienenräumer mit den separaten Befestigungsplatten. Natürlich ist die erste Lösung einfacher und unmittelbarer, aber die zweite, auch wenn sie etwas schwieriger zu durchzuführen ist, bietet größere Reliefs und Stärken als die erste und ist die Modellausführung mit der besseren Qualität. Die Wahl hier liegt allein bei Ihnen.
Beginnen wir mit dem vorderen Auftritt. Sie werden mit einer Pinzette gehalten und müssen mit der Bohle verlötet werden, wobei darauf zu achten ist, daß sie absolut senkrecht stehen und auch nicht zu viel Lot verwenden, um die Pufferbohle selbst nicht zu verschmutzen. Auf den folgenden Fotos finden Sie die beiden Phasen des Lötens.
Kommen wir nun zu den Halterungen der Schläuche, die die beiden Halbeinheiten verbinden. Diese sind viel einfacher zu löten und die Lotnaht selbst wird durch die Kante des Decks verdeckt, so daß Sie auch ein wenig mit dem Zinn übertreiben können und dabei sicher sein könnend, daß die Lötnaht unsichtbar sein wird. Natürlich müssen diese Stützen auf beiden Seiten beider Fahrwerke angebracht werden. Hier sind die Fotos dieser einfachen Arbeit
Jetzt ist es soweit, wir müssen noch die Stärke der Schienenräumer verdoppeln. Wie ich bereits geschrieben habe, haben Sie zwei Möglichkeiten; ich werde der zweiten folgen, die ich aufgelistet habe, d.h. ich werde die Schienenräumer in voller Stärke und die separaten Befestigungsplatten verwenden; dieser Ansatz verleiht dem Modell eine massivere und robustere Optik.
Alles, was zu tun bleibt, ist, die beiden Kurzkupplungen zu bauen. Nachfolgend finden Sie alle Teile, die für ihren Aufbau benötigt werden. Auf dem Foto sehen Sie auch den Faltenbalg, der die beiden Halbeinheiten verbindet, denn, wie Sie später sehen werden, ist er auch ein integraler Bestandteil der Kupplung.
Zuerst falten wir alle Laschen der auf dem Foto genannten Komponenten, den dargestellten Linien folgend, und achten darauf, daß, wie bei der ganzen Maschine, die eingeätzten Rillen auf der Innenseite der Falz zu liegen kommen. Es schadet nicht, wenn Sie die Abkantungen verlöten, um sie zu verstärken
Nun biegen wir den ersten Haken für die Rückstellfeder, jener, welcher am Rahmen angeformt ist, so daß er eine der beiden Ösen der Feder aufnehmen kann (siehe erstes Bild), dann werden wir die eigentliche Deichsel in ihre Position bringen und von unten die Messingnägelchen, die Sie beigelegt finden, in die beiden Löcher in der Deichsel einsetzen, nachdem wir sie jeweils durch die Unterlegscheibe geführt haben. Sie ist für das Sichern des Stiftkopfes verantwortlich, damit er nicht aus dem Loch rutscht.
Wir werden die beiden Nägel an der Oberseite der Deichsel verlöten und dabei alles gut unter Spannung halten. Das Nägelchen, welches durch den "V" Schlitz am Hinterrand des Fahrwerks führt, geht im Gegensatz zum anderen zusätzlich auch durch die kleine, zylindrische Messingdistanzhülse, der das Gleiten während des Betriebs gewährleistet.
Auf den folgenden Fotos finden Sie jedenfalls die gesamte Abfolge der auszuführenden Arbeiten in der richtigen Reihenfolge, außerdem finden Sie eine Ansicht von unten, die die beiden Durchgangswege der Bolzen und ihrer Unterlegscheiben noch besser zeigt.
Anschließend müssen wir den Stift, der durch das "V" führt, so biegen, daß er die zweite Öse der Feder halten kann, die also von diesem bis zu dem am Rahmen befestigten Haken reichen wird. Im letzten Arbeitsgang müssen wir den anderen Stift kürzen, der sonst die Feder stören würde. Es ist leichter getan als gesagt! Es ist ein einfaches System, aber von bewährter Effizienz und Zuverlässigkeit, machen Sie einfach die nur zwei benötigten Lotnähte sehr stabil.
Wie auf dem ersten Foto deutlich zu sehen ist, können Sie die Lage des durchbohrten Zylinderchens, durch den der hintere Bolzen geht, erkennen; auch auf dem zweiten Foto ist ersichtlich, wie die Haken der Rückstellfeder gebogen werden müssen. Auf dem letzten Bild sehen Sie, wie sich die beiden Kurzkupplungen einstellen, während sie auf das Mittelstück warten, das sie miteinander verbindet.
Wie ich Ihnen bereits gesagt habe, besteht das Stück, das die beiden Kupplungen kraftschlüssig miteinander verbinden muss, aus dem Balg, der in seinem unteren Teil so geformt ist, daß er von den beiden Enden der beiden Deichseln unterfahren wird, die mit zwei Schrauben an ihm befestigt werden. Alles ist solide, funktionell, abnehmbar und unsichtbar. Aber jetzt kommen wir zu den Fakten und beginnen mit der einfachen Konstruktion dieses letzten Teils. Der Balg besteht praktisch aus drei Teilen. Der erste ist der eigentliche Faltenbalg, der gemäß den eingeätzten Markierungen gefaltet und entlang der offenen Kanten verlötet wird. Das zweite und dritte, die miteinander verlötet werden müssen, bilden hingegen das Teil, an welches wir die beiden Enden der Deichseln befestigen werden.
Auf den folgenden Fotos sehen wir den gesamten Ablauf. Insbesondere im zweiten und dritten Foto sehen wir das Teil des obigen Fotos, das sowohl von oben als auch von unten verlötet ist. Dieses Teil muss von unten verlötet werden, um nicht mit dem Lot den Spalt zu verschließen, in dem dann die Enden der Deichseln eingeschoben werden müssen. Auf dem Foto, auf dem Sie den Balg von unten sehen, dem dritten, können Sie sehr gut erkennen, wie die Löcher für die Schrauben mit dem Platz für die Köpfe positioniert werden. Schließlich wollte ich im letzten Foto zeigen, wie die Enden der Deichseln eingeschoben werden sollten, bevor sie mit den Schrauben gesichert werden. Ich glaube, ich war sehr deutlich.
Nun, jetzt können wir uns Gehäuse, Dächer und alles, was über die Fahrwerke geht, vornehmen. Beginnen wir also damit, die verschiedenen Teile, aus denen sich die Aufbauten zusammensetzen, aus den Platinen abzutrennen. Unten finden Sie ein Foto, das die notwendigen Komponenten auf einen Blick zeigt, tatsächlich sind es zwei Fotos, denn zunächst hatte ich vergessen, die beiden Teile, aus denen sich die hinteren Teile des Gehäuses zusammensetzen, beizufügen, und Sie sehen sie auf dem zweiten Foto bereits gefaltet und verlötet.
Jetzt beginnt der delikateste und schwierigste Teil, aber einer der wichtigsten, um dieser Lokomotive ihre ganze Schönheit und ihren Charme zu verleihen: Wir müssen die Ecken der Nase rund biegen. Zusammen mit dem Falten der Dächer wird dies die einzige Schwierigkeit sein, mit der Sie konfrontiert werden, aber ich garantiere Ihnen, daß, wenn Sie meinem Rat folgen, auch diese beiden Schwierigkeiten leicht überwunden werden können; das Wichtigste ist, daß Sie es nicht eilig haben, fertig zu werden, sondern mit solcher Geduld fortzufahren, bis Sie mit der geleisteten Arbeit zufrieden sind.
Die notwendigen Werkzeuge sind: ein Flachprofil- Blatt aus Stahl oder eloxiertem Aluminium, das aus einer etwas härtere Legierung als normales Aluminium ist, dessen Oberkante Sie abgerundet haben, in einem Schraubstock gespannt, und dann einen kleinen Holzhammer, auch leicht selbst herzustellen, oder, wenn Sie das nicht machen wollen, geht auch einer aus Hartgummi gut, der in allen Baumärkten für wenig Geld zu haben ist.
Wichtig ist, daß er klein und relativ leicht ist, um nicht zu heftig zu schlagen, sondern das Metall langsam, fast unmerklich zu biegen, aber diese Langsamkeit wird es Ihnen ermöglichen, von Zeit zu Zeit die Biegung der Nase anzupassen und zu überprüfen, ob die Rundung, die Sie bilden, gleichförmig ist und genau dorthin paßt , wo sie hin muss.
Sie werden feststellen, daß es auf der Rückseite des Blechs eine geschwächte Zone gibt, die genau so angeordnet ist, daß sie genau die Stelle, an der das Blech gebogen werden muß, darstellt und dieses Abrunden erleichtert.
Sie werden überprüfen, ob die beiden Rundungen jeder Fläche symmetrisch und richtig abgerundet sind, ohne Kniffe, indem Sie die weniger genaue so nacharbeiten, daß sie gleich der anderen ist.
Eine letzte Sache, machen Sie sich keine Sorgen, wenn Sie den Neusilberstreifen in der Mitte der Nase mit den drei Löchern zerbrechen, wenn Sie wollen, können Sie ihn auch entfernen, denn dann haben Sie die Passungen für den Handlauf und den Griff immer noch am Mittelstück, welches über die Nase gelötet werden muss.
Ich hatte es nur gemacht, um beim Löten des Frontgitters eine zusätzliche Orientierung zu haben, aber es ist nicht unbedingt notwendig, für dieses reicht auch der Augenschein.
Das Endergebnis der Arbeit muss mindestens der auf dem Foto unten gezeigten Art entsprechen; in der Praxis müssen die beiden abgerundeten Falten gleich sein, symmetrisch und parallel. Aber Sie werden sehen, wenn Sie mit einer Zange das Blech ein wenig zurückbiegen, wo Sie mit der Krümmung übertrieben haben und dann wieder sanft klopfen, daß sich das Metall langsam genauso biegen wird, wie Sie das wollen.
Jetzt falten wir die Seitenkästen und bringen alle Klappen an, indem wir zuerst die den Scharnieren entsprechenden Laschen umknicken, dann stecken wir sie in die passenden Schlitze und löten sie von innen. Für diese Teile ist es nicht notwendig, eine super- totale Lötung zu haben, es reicht, die eingesteckten Laschen zu verlöten und dann zwei Lötpunkte auf die gegenüberliegenden Seite zu geben, während Sie die Klappe in der richtigen Position halten, festgepreßt mit einer kleinen Zange.
Auf den Fotos, die von diesen Maschinen gemacht wurden, als sie noch in Betrieb waren, kann man erkennen, daß das horizontale Gitter auf dem linken Gehäuseanbau jedes Vorbaus glänzt und sich vom Rest der lackierten Maschine unterscheidet; es ist anzunehmen, daß es metallisch blank war. Also ziehe ich es vor, es jetzt nicht einzusetzen, sondern erst am Ende aller Arbeiten, wenn die Maschine fertig und lackiert ist.
Der Arbeitsgang, den wir jetzt durchführen müssen, besteht darin, die Seitenkästen an die Vorbauten zu löten, ja, an die, denen wir die Nasen abgerundet haben. Aber vorher müssen wir die beiden Vorderwände der Kabine um 90° biegen. Die beiden seitlichen Kästen haben Laschen, die in die Schlitze eingeführt werden müssen, und alles eng zwischen den Händen haltend, werden wir auch diese Teile wie immer von innen verlöten.
An dieser Stelle werden wir die Flächen mit den noch fehlenden Klappen und Gittern vervollständigen. Die fraglichen Teile sind auf dem Foto unten zwischen den beiden Hälften dargestellt. Ich erinnere nur daran, daß das Gitterchen, das in die obere linke Aussparung der Schnauze gehhört, zuerst um 90° seitlich gebogen und dann in seinen Sitz geschoben werden sollte, um sicherzustellen, daß die Neigung der abgeknickten Laschen nach unten zeigt.
Hier ist das Ergebnis dieser unserer letzten Aktion, von zwei Seiten gesehen
Jetzt sind wir dem Ende der Arbeiten an den beiden Gehäusen nahe, also werden wir den hinteren Teil, der beim Original den Bereich des Gepäckraums darstellt, an die Vorderseite der Führerhauses definitiv anlöten, wobei wir diesmal darauf achten müssen, daß alles perfekt plan ist, da die ganzen vorherigen Arbeiten die Ausrichtung der beiden zu verbindenden Teile ein wenig verzogen haben könnten. Sobald wir also sicher sind, daß diese Ausrichtung perfekt ist, werden wir die beiden Teile verbinden.
Bei genauerem Hinsehen hat die Berührungsstelle zwischen den beiden Teilen, unmittelbar nach dem Fenster des Führerstandes, einen kleinen Versatz von genau 4 Zehntel Millimetern Breite, der der Dicke der zu verlötenden Wand entspricht, und hier muss der hintere Teil mit dem vorderen Teil angepaßt werden. Sobald die beiden Teile zusammenpassen, setzen wir von innen einen kleinen Lötpunkt und überprüfen erneut, ob die beiden Teile richtig ausgerichtet und perfekt eben sind, dann setzen wir einen weiteren Lötpunkt an der gegenüberliegenden Wand.
In diesem Moment müssen wir auch überprüfen, ob die Löcher an den Kästen den Löchern am Rahmen entsprechen, denn wenn die Krümmungen der Nase nicht perfekt ausgeführt sind, können diese Löcher nicht übereinstimmen. Wenn wir sicher sind, daß alles in Ordnung ist, werden wir weiterhin andere Lötpunkte im Modell anlegen, während wir die beiden Teile in Position halten und ihre Ausrichtung nochmals überprüfen. Erst jetzt werden wir die vier Seitenteile über ihre gesamte Länge endgültig verlötet. Es scheint ein langer und langweiliger Prozess zu sein, aber in Wahrheit ist es das, was man normalerweise tut, eine Arbeit nach der anderen, fast ohne es zu merken, mit einigen Minuten Arbeit. Und hier ist das Ergebnis.
Abgesehen von den Handläufen, die ich empfehle, zuletzt zu anzulöten, da sie besonders fein sind und sich bei intensiver Handhabung leicht verformen können, müssen wir noch, genau vorne mittig, die großen Lüftungsgitter anlöten. Ich wollte sie bis zuletzt zurückhalten, weil ich eben mit Ihnen über dieses Teil sprechen wollte.
Ich habe diese Gitter in zwei verschiedenen Ausführungen vorbereitet; jeder dieser beiden hat seine eigenen spezifischen Besonderheiten, die ich darstellen werde, und es liegt dann an Ihnen, zu entscheiden, welche der beiden Sie wählen möchten.
Eines der beiden ist praktisch bereits fertig und schön und wird einfach an seinem Ort montiert und es ist in Ordnung.
Das andere dagegen besteht aus drei Teilen, die richtig zusammengebaut und dann an der Lok verlötet werden müssen. Schon nach dieser ersten und trockenen Unterscheidung werden einige von Ihnen bereits entschieden haben, welche sie wählen..., jene, die sich nicht sehr sicher in Bezug auf ihre technischen Fähigkeiten fühlen oder weil sie nicht mit der spezifischen Ausrüstung ausgestattet sind, die diese Arbeit erleichtern könnte, werden den einfachsten Weg wählen und diejenigen anbringen, die montagefertig sind. Wie will man jene verurteilen!
Diejenigen, die es hingegen lieben, einige Schwierigkeiten zu überwinden und es lieben, sich selbst herauszufordern, werden den ein wenig mühsameren, aber definitiv lohnenderen Weg versuchen, die Gitter selbst zusammenzubauen. Man muss sagen, wenn es schief geht, ist der andere Weg immer noch offen und das Modell wird nur in geringster Weise leiden.
Sie werden sich vielleicht fragen, warum ich mich entschieden habe, diese Komplikation hinzuzufügen, aber Sie sollten wissen, daß ich immer versuche, die Realität so präzise und genau wie möglich wiederzugeben, und wenn Sie sich die Fotos der originalen Lok genau ansehen, werden Sie feststellen, daß diese beiden großen vertikalen Lamellengitter ein wenig aus den Vorderklappen herausragen, die sie stützen. Daher die Entscheidung, diesen Trick zu nutzen, um dieses Ergebnis zu erzielen, denn die einfache Fotoätztechnik hätte es nicht allein geschafft. Auch das Design und die Konstruktion der beiden Gitter sollen den Eindruck erwecken, daß die Lamellen der Gitter tatsächlich, wie beim Vorbild, geneigt sind. Hier im folgenden Foto sind die beiden Lösungen nebeneinander zu vergleichen, links die schöne fertige Klappe und rechts die dreiteilige zum Zusammensetzen.
Nun betrachten wir nur noch jenes Gitter, welches zum Zusammensetzen ist, denn zum anderen gibt es neben der Empfehlung, es perfekt vertikal zu montieren, nicht viel zu sagen.
Zuerst müssen wir die Seitenteile der beiden Lamellenteile bearbeiten, sie genau um 90° knicken und darauf achten, daß der Knick so nah wie möglich an den horizontalen Lamellen bleibt. Um das Ganze so schmal wie möglich zu halten, müssen wir es dann von der Rückseite in die beiden Aussparungen einsetzen, die durch den Rahmen begrenzt sind, welcher die Klappen nachbildet. Nachfolgend finden Sie zwei Fotos von diesem Vorgang.
Wie Sie feststellen werden, werden die abgeknickten Seitenteile der Lamellen bei seitlicher oder sogar 3/4 Ansicht den Neigungswinkel der kleinen Halter, die die Lamellen stützen, hervorheben. Dieser Neigungswinkel ist derjenige, welcher den Lamellen den Eindruck eines Gefälles gibt und von oben nach unten gerichtet sein muss, genau wie die echten Lamellen. Es kann ein paar Feilenstriche brauchen, um die Gitter in ihre Aussparungen zu bekommen, aber meiner Meinung nach ist es einen Versuch wert. Hier ist das Foto der beiden gegenübergestellten Lösungen, aus verschiedenen Blickwinkeln gesehen. Obwohl sie aus offensichtlichen Gründen hastig gemacht wurden, ist das vom vielteiligen Lamellengitter erzielte Ergebnis eindeutig realistischer.
Alles, was wir noch tun müssen, ist, die Gittertüren mit der Front zu verlöten und dann zum nächsten Schritt überzugehen. Um sich zu helfen, das Gitter perfekt vertikal zu positionieren, kann man sich des Signalhalters und des mittleren Handgriffs bedienen, die, vorübergehend in die dafür vorgesehenen Löcher eingesetzt, Ihnen helfen, dieses Teil genau vertikal auszurichten. Ich werde nun die einteiligen Fertiggittertüren montieren, um die Produktionszeit dieser Anleitung zu verkürzen, weil ich so das zweite Lamellengitter nicht bauen muß. Das hier bereits zusammengesetzte wird für ein zweites Modell verwendet, wenn ich mehr Zeit zur Verfügung habe.
Hier im ersten Bild die Fronten mit dem montierten verlöteten Gitter, während im zweiten dieselben Fronten nach einer schnellen Passage mit einem Stahlbürstchen im Handstück gezeigt werden. Man könnte das noch besser machen, wenn man sich etwas mehr Mühe gibt.
Jetzt, da wir die Frontgitter montiert haben, können wir die Schnauzen mit Laternen, Signalhaltern und Handläufen vervollständigen, da diese Stelle durch unser Weiterbauen nicht so gefährdet wird, wie die Seitenwände.
So wird unser Werk geschont und wir müssen keine Angst haben, es erneut korrigieren oder nacharbeiten zu müssen. Die am Modell zu verlötenden Teile sind in diesem Fall die auf dem folgenden Foto sichtbaren, plus die zu verlötenden Griffe in der Mitte der Gittertüren, die ich vergessen habe zu fotografieren
Hier sind alle Einzelteile in das Werk eingesetzt... nun können wir sagen, daß wir an einem guten Punkt sind!
Den Gehäusen fehlen noch immer die Schiebetüren, die den Zugang zum Gepäckraum darstellen und die Nachbildung eines genieteten Rahmens auf der gleichen Seite, aber das ist eine einfache Formalität, die höchstens 10 oder 15 Minuten dauert.
Die fehlenden Teile, die die letzten sind, die die Gehäuse vervollständigen, sind alle auf diesem Foto unten zu sehen. Sie müssen nur beachten, daß die Griffe zwei verschiedene Längen haben, da die Griffe, die zur Schiebetür gehören, niedriger sind als die benachbarten, die direkt an das Gehäuse gehören. Diese Griffe befinden sich in einer Gruppe, die das Zeichen "-" und das Zeichen "+" für den niedrigsten (-) und höchsten (+) trägt.
Zuerst löten wir die genieteten Rahmen auf die Gehäuse. Diese haben auf einer Seite zwei Laschen, die in zwei kleine Löcher in den Gehäusen eingesteckt werden. Wir verlöten die beiden Laschen von der Innenseite des Kastens und dann die gegenüberliegende Seite des Rahmens direkt auf den Kasten.
Wenn Sie einen Lötdraht und Lötpaste verwenden, werden Sie sehen, daß das Zinn unter den Rahmen fließt und der heißen Spitze des Lötkolbens entlang der gesamten Kante folgt.
Jetzt werden wir die Schiebetüren mit ihrem genieteten Verstärkungsrahmen zusammensetzen. Dazu legen Sie den Rahmen einfach auf die Tür, prüfen die perfekte Ausrichtung und löten ihn seitlich so, daß das Lot dazwischen fließt. Um dies zu erreichen, müssen Sie nur einen kleinen Lötdraht längs an die Kante legen, an der wir dann mit dem Lötkolben langgehen, und Sie werden sehen, daß das Lot sanft zwischen Tür und Rahmen gleitet. Hier ist die Aufgabe erledigt.
Nun werden wir die Schiebetüren auf der Seite des Gehäuses genau entsprechend der darauf gezeichneten unechten Tür ausrichten und wir werden sie oben und unten anlöten, es ist nicht notwendig, es auch vorne und hinten zu tun, wir würden das Modell nur verschmutzen, ohne etwas mehr zu bekommen. Hier ist der Arbeitsgang.
Wenn wir alles richtig gemacht haben, finden wir die Löcher für die Griffe gut ausgerichtet. Also stecken wir die Griffe in ihre Löcher und denken daran, daß der kleinere auf die Tür und der größere auf das Gehäuse gehört, und lasst sie uns von innen verlöten. Hier sind schließlich die fertigen Kästen, die nur mit Verdünner gewaschen werden müssen, um sie von den Rückständen der Lötpaste zu befreien. Wir wissen, daß wir beschlossen haben, die beiden noch fehlenden Dinge, nämlich die Handläufe der Kabinen und das vordere linke Gitterchen, erst am Ende zu montieren, wenn das Modell bereits lackiert sein wird.
Und jetzt kümmern wir uns um das Dach. Ich bin mir durchaus bewusst, daß dies wie ein unüberwindbares Hindernis erscheinen mag; ehrlich gesagt, würde ich das auch denken, wenn ich nie eines gebogen hätte, aber wenn Sie meinen einfachen Anweisungen folgen, werden Sie sehen, daß man nie den Kopf verbinden soll, bevor man ihn verletzt hat.
Die Dachbleche sind flach und wir müssen sie krümmen, um sie an die obere Kontur des Gehäuses anzupassen. Die Krümmung ist nicht gleichmäßig, da sie in der Mitte kaum erwähnenswert ist und an den Seiten stärker wird. Wie macht man es also?
Zuerst müssen wir auf den Dächern die sanfte Krümmung, die sich in der Mitte befindet, anbringen und, um dies ganz einfach zu tun, genügt es, ein Rundholz oder -Metall mit einem Durchmesser von 35/40 mm zu nehmen, es gut im Schraubstock festzuspannen und die Bleche des Daches mit den in Längsrichtung eingeätzten Linien nach unten aufzulegen und mit den Fingern zu drücken. Sie werden sehen, daß nach einer Weile die Bleche des Daches die leichte Wölbung annehmen werden, die in der Mitte vorhanden ist.
Dies ist dank der auf der Rückseite der Platte eingravierten Streifen leicht zu erreichen, die Ihnen nicht nur das Biegen erleichtern, sondern auch die Längsrichtung der Krümmung gewährleisten. Hier unten ist, was Sie tun müssen, beginnend mit den flachen Ätzteilen.
Nun, man kann nicht sagen, daß diese Arbeit schwierig war.... bis jetzt kann man sie auch leisten, ohne Feinmechaniker zu sein, ich hoffe, Sie stimmen zu. Der nächste Arbeitsgang ist jedoch einer für Modellbauer mit mittlerem handwerklichen Geschick. Tatsächlich geht es darum, die Ränder des Daches in eine viel stärkere Krümmung zu biegen, aber wenn Sie die Abrundungen der der Schnauzen bereits gebogen haben, dann ist dies ein viel einfacheres Spiel.
Wenn Sie zuerst ein Rundstück eingespannt haben, müssen Sie jetzt ein Blatt aus Stahl oder Duraluminium einspannen, dasselbe, welches Sie schon für die Abrundungen der Schnauzen verwendet haben, und mit dem gleichen Gummi- oder Weichholzhammer, der für diese andere Arbeit verwendet worden ist, müssen Sie sanft auf die Kanten des Blechs klopfen, um ihnen die Abrundung zu geben, die notwendig ist, um es an die Form des Gehäuses anzugleichen.
Bei diesem Vorgang sind die eingeätzten Linien auf der Unterseite der Dachbleche von entscheidender Bedeutung, da sie das Material schwächen, das sich deshalb ohne irgend eine Gewaltanwendung verformen läßt, und Ihnen helfen, die Biegungen, die Sie ausführen werden, genau in Längsrichtung zu halten. Hier ist der Fortgang dieser Operation, die heikel, aber ohne unüberwindbare Schwierigkeiten ist.
Wichtig ist, das Blech mit den Fingern im richtigen Winkel zu halten und zu fixieren und ihm den nötigen Winkel zu geben, damit der Hammer die Krümmung erzeugt. Nicht zu stark schlagen, das Metall biegt sich leicht bei jedem Hieb, bis es die gewünschte Krümmung erreicht. Wenn Sie übertrieben haben, ist es leicht, die Krümmung mit einer Flachzange ein wenig zurückzunehmen und dann wieder zu klopfen, um die notwendige Form zu erhalten.
Natürlich werden Sie von Zeit zu Zeit das Ergebnis der bis zu diesem Zeitpunkt erhaltenen Krümmung auf dem Gehäuse anprobieren und aufhören, wenn die Form des Daches genau der des Kastens folgt. Das Endergebnis ist dasjenige, das Sie auf den folgenden Fotos sehen, in dem die erhaltenen Krümmungen, sowohl von oben als auch von unten, gezeigt werden.
Es ist also an der Zeit, das Dach auf das Gehäuse zu löten. Darauf achtend, daß es genau ausgerichtet ist, muß man dafür sorgen. daß die beiden Aussparungen über den beiden Schiebetüren perfekt zur Lage Türen selbst passen. Dies sollte an sich schon ergeben, wenn das Dach sowohl vorne als auch hinten so weit vorsteht, wie es vorgesehen ist. Es wird mehr nach vorne und sehr wenig nach hinten herausragen, aber wenn man alles richtig gemacht hat, ist das Ergebnis sicher.
Unten sind die beiden Dächer mit den Kästen verlötet, sowohl von vorne als auch von hinten gesehen, zusammen mit einem Foto der bisherigen Gesamtarbeit an den Rahmen.
Dies ist der Moment, um noch einmal zu überprüfen, ob die Löcher auf dem Rahmenboden nach all diesen Arbeitsschritten noch mit denen am Gehäuse fluchten. Wir müssen nur noch die beiden Dächer mit den Gussteilen für die Querisolatoren, die im Bausatz enthalten sind, ausstatten, eben diese vier auf dem Foto...
Nun befinden Sie sich also genau hier
und nun, nachdem auch die Glocken und die Isolatoren innerhalb der Stromabnehmer angesetzt sind, hier
Vervollständigen wir nun die Dächer mit den Leitungen, die den Strom beim Vorbild von einem Lokhälfte zur anderen übertragen, und zwar mit dem verkupferten Stahldraht, den Sie im Bausatz finden.
Diesen Draht betreffend: diejenigen, die befürchten, daß die Handgriffe ein wenig zu empfindlich sind, wenn sie diejenigen verwenden, die aus Neusilber geätzt beiliegen, können genau diesen viel stärkeren Draht auch für diese verwenden.
Dann fügen wir die Pfeifen und die anderen Isolatoren hinzu und wir haben das Dach fertig. Wie Sie vielleicht bemerkt haben, sind die beiden Dächer das Einzige, was nicht symmetrisch an dieser Maschine ist. Sie sind deswegen weder gespiegelt noch symmetrisch, weil sie so ausgelegt sind, daß die beiden Stromabnehmer in gleicher Richtung eingesetzt werden. Außerdem hat nur eines der beiden Dächer einen Isolator in der Nähe der Glocke, der elektrisch über eine Spule mit der Hauptleitung verbunden ist.
Nachdem wir das erledigt haben, werden wir nun die Motorisierung dieses Modells angehen, um über alles zu sprechen, was zur der Kraftübertragung der Motoren auf die Räder gehört.
Natürlich müssen wir zuerst alles, was wir anschließend zum Aufbau beiden Getriebegehäuse brauchen, aus der Ätzplatine entfernen. Auf dem folgenden Bild sehen Sie alles, was Sie brauchen;
Nun werden wir die Getrieberahmen passend knicken und auch die Abstandshalter, welche dazu dienen, die Zahnräder enger in der Mitte der Getriebe zu halten. Das Ergebnis ist das, was Sie im folgenden Foto sehen können
An dieser Stelle müssen wir die Abstandhalter in der richtigen Position löten. Um dies schnell und sicher zu erreichen, müssen wir die 1,5-mm-Wellen in die dafür vorgesehenen Löcher einsetzen und die Abstandshalter gegen die Wellen drücken und in ihrer Position verlöten. Jetzt können wir die Stifte entfernen und sind sicher, daß sie in der gewünschten Position bleiben.
Wir werden dann die gleiche Aktion mit den kleineren Abstandshaltern durchführen. Dabei ist zu beachten, daß nach dem Verlöten dieser Abstandhalter das zwischen ihnen zu positionierende 28-Zähne Rad nicht mehr passieren würde, so daß letzteres vor dem Verlöten des zweiten Abstandhalters eingesetzt werden muss. Natürlich werde ich in Zukunft diese beiden Abstandhalter modifizieren, um das Leben auch für diejenigen einfacher zu machen, die vergessen haben, diese vorsorgliche Arbeit durchzuführen.
Es ist gut, jetzt die Gewinde in die Verbindungslaschen zu schneiden, solange wir am Getriebe problemlos arbeiten können. Dies nach dem Einbau der Wellen und Zahnräder zu tun, würde unsere Arbeit komplizierter machen.
Nun müssen wir alle das Getriebe betreffenden Teile, wie im Bild unten gezeigt, bereitlegen. Wir müssen alle Wellen, sowohl 2 mm als auch 1,5 mm, auf die Länge von 11 mm kürzen um sicherzustellen, daß sie dann in das Fahrgestell passen.
Wen alle Teile eingesetzt sind, sollte das Ergebnis dem entsprechen, was Sie auf dem Bild unten sehen. Überprüfen Sie, ob alle Räder ohne anormale Reibung laufen und ob an der Oberkante der Getriebe keine Lotspuren vorhanden sind, damit sie perfekt auf der Unterseite des Rahmens ruhen und die vorgesehenen Verbindungslaschen problemlos in ihren Sitz gleiten
Die letzte Aufgabe, die uns an dieser Stelle bleibt, ist die Vorbereitung der beiden Achshalterbleche. Diese Aufgabe ist angesichts der geringen Größe der zu faltenden Kante ebenso einfach wie heikel. Ich empfehle, daß Sie die zu biegende Kante im Schraubstock anziehen und dann den Biegevorgang durchführen. Bei anderen Systemen besteht die Gefahr, daß sie über die Platte schweben, die hingegen so flach wie möglich sein muss, um ihre Aufgabe, die Achsen zu fixieren, zu erfüllen.
auf der Ätzplatine finden Sie auch eine Bodenplatte ohne Aussparungen für die Zahnräder, nun, diese ist denen gewidmet, die nur eine der beiden Lokhälften motorisieren wollen, so daß der andere leer mitläuft.
Sie ist eine legitime Wahl für diejenigen, die kein Modellbahnanlage haben und ihre E92.7 in einer Vitrine aufstellen werden, oder für diejenigen, die es eilig haben, ihre neue Maschine laufen zu lassen, wobei sie sich vorbehalten, sie später fertigzustellen. Natürlich dürfen sich in diesem Fall keine Zahnräder auf den Achsen des leer laufenden Teils befinden.
Wenn wir den Motor mit fliegender Verdrahtung mit Strom versorgen, können wir in dieser Phase auch überprüfen, ob alles bestens funktioniert, Der Motor, um zu funktionieren, muss in der Lage sein, Strom von den Schienen zu beziehen. Zu diesem Zweck werden wir die beiden äußeren Achsen verwenden, die ohne Haftreifen. Lasst uns diese wichtigen Teile zusammenbauen.
Schneiden Sie vier Stücke, etwas größer als der Achsabstand der Loks, aus dem Phosphorbronzedraht, den Sie im Bausatz vorgefunden haben, oder verwenden Sie weiche Blechstreifen (0,10 oder 0,15 mm dick) aus Rohmessing oder Phosphorbronze. Nun, aus einem Stück verkupfertem Pertinax, welches zur Herstellung von Leiterplatten verwendet wird, werden vier Quadrate mit kleinen Abmessungen geschnitten, wie Sie im folgenden Bild sehen können.
Löten Sie, wie auf dem Foto gezeigt, die Stromabnehmerdrähte (oder die Federstreifen) auf jede verkupferte Basis. Wie Sie auf dem Foto oben sehen können, mache ich zwei parallele Rillen auf der Kupferplatte, um zu verhindern, daß sich das Löten des Drahtes (oder des Streifens) zu stark seitlich ausdehnt und somit die Flexibilität des Kontaktstreifens selbst beeinträchtigt, die dank der beiden vertikalen Gravuren nur in der Mitte fixiert wird. Löten Sie zusammen mit der Feder auch ein Stück weichen und dünnen elektrischen Drahtlitze, der den Strom zum Motor leitet.
Die Pertinaxstücke mit ihren Stromabnehmerstreifen sollten mit Zweikomponenten- oder Cyanacrylatkleber auf die Innenseite des Rahmens in einer mittigen Position zwischen den äußeren Achsen festgeklebt werden, so daß der Streifen oder der Draht die Innenseite des Spurkranzes bestreicht. Die Kabel, die von den Lamellen kommen, müssen durch die Nut im Inneren des Mittelrahmens geführt werden, um schließlich durch die ebenfalls extra auf dem Boden vorbereiteten Löcher zum Motor zu gelangen. Denken Sie daran, daß die NEM-Normen vorschreiben, daß Vorwärtsfahrt bei positiver rechter Schiene stattfinden muß. Also probieren Sie nach dem Herstellen aller notwendigen Verbindungen das Modell auf den Gleisen aus und kehren Sie gegebenenfalls die Verbindungen zum Motor um. Es ist offensichtlich, daß die Motoren der beiden Halbkörper elektrisch verbunden sein müssen, damit sie sich wie eine Einheit verhalten. Unten ist ein Foto der Kontaktfedern, die mit der verkupferten Pertinaxbasis verlötet sind.
Jetzt müssen Sie nur noch die Gehäuse mit allem notwendigen Zubehör, Zubehör, das Sie in der spezifischen Anleitung gut abgebildet finden, fertig stellen. Prüfen Sie, ob Sie alles richtig angebaut haben, Isolatoren, Lüftungsschlitze, Handläufe müssen, wenn möglich, von innen verlötet werden.
Ein kleiner Exkurs über die Handläufe; ich finde, daß sie das Aussehen des Modells erheblich verbessern, wenn sie in der Originalfarbe des Metalls belassen werden. Sie können den Unterschied sehen, wenn Sie die beiden folgenden Fotos betrachten und das erste Foto vergleichen, auf dem Sie die Handläufe der E91.3 schwarz lackiert sehen, wie es auf den Fotos der damaligen Zeit scheint, mit dem zweiten, dem der EG541, auf dem die Handläufe, die aus Neusilber und nicht aus Messing bestehen, bewusst in der Originalfarbe des Metalls belassen wurden. Es stimmt, daß wir beim Bau unserer Modelle so realistisch wie möglich sein sollten, aber ich glaube auch, daß wir, wenn wir sie mit kleinen Maßnahmen etwas eleganter und "magischer" gestalten können, meiner Meinung nach dazu verpflichtet sind. Niemand kann sagen, ob diese Handläufe ursprünglich aus poliertem Metall gefertigt waren und sich dann im Laufe der Zeit verdunkelt haben, was zu fast schwarz-weißen Fotos der Originalmaschinen führte. Idealisieren Sie sie, als wären sie ein wenig schöner und eleganter gewesen, ohne etwas an der eigentlichen Struktur zu ändern, schadet sicherlich niemandem, geschweige denn uns, die wir sie so sehr lieben....
Um unser Modell jetzt zu vervollständigen, müssen wir nur noch die Stromabnehmer bauen. Etwas anderes fehlt kaum noch. Ich weiß, daß dies für viele bereits ein guter Grund sein könnte, diese Bausatz zu fürchten, aber es gibt nicht mehr viel, worüber man sich Sorgen machen muss, das garantiere ich Ihnen und zu Ihrer Beruhigung in dieser Angelegenheit, werden wir jetzt einen gemeinsam bauen, der andere wird genau eine Kopie davon sein, aber Sie werden natürlich beide gleichzeitig bauen.
Wie Sie feststellen werden, finden Sie in den Ätzplatinen die Teile für drei Stromabnehmer und nicht für zwei, wie es richtig gewesen wäre. Ich habe dies getan, weil ich verstehen kann, daß diejenigen, die nicht gewohnt sind, solche heiklen Dinge zu tun, sich besser fühlen können, wenn sie Erfahrungen mit einem zusätzlichen Stromabnehmer sammeln, der, auch wenn er nicht so gut gelingt, das Endergebnis des Modells nicht beeinträchtigt. Aber es wird einfach helfen, die notwendige Erfahrung zu sammeln, um die anderen beiden, die wir dann verwenden werden, richtig gut hinzukriegen. Für die Fähigsten kann er statt dessen als Ersatzteil dienen, wenn etwas auf den Boden fällt, das nicht mehr gefunden wird, oder auch, um einen kostenlosen Stromabnehmer zu haben, der an anderer Stelle installiert werden kann. Diese Überlegung für den zusätzlichen Stromabnehmer gilt aber auch für viele andere Teile, denn wenn Sie Ihren Bausatz fertig gestellt haben, werden Sie feststellen, wie viele Dinge noch auf den Platinen vorhanden sind. Normalerweise füge ich ein paar überzählige Stücke für fast alle Einzelteile ein, besonders für die kleineren, damit man nie in Schwierigkeiten gerät. Das ist Teil meiner tief verwurzelten Philosophie.
Gewinnen wir Zuversicht, indem wir mit der einfachsten Arbeit beginnen, d.h. dem Biegen die Flügel des rechteckigen Rahmens des Stromabnehmers; Flügel, in die wir dann die Achsen einsetzen, um die sich die Unterscheren des Stromabnehmers drehen. Ich wiederhole noch einmal, daß jeder hergestellte Knick des Blechs sofort verlötet werden muss, um ihm die Festigkeit zurückzugeben, die wir sonst durch die Versprödung des Metalls an der Falzstelle verlieren würden, verursacht durch die Belastung des Biegens selbst. Es ist immer so zu machen: Knicken und sofort Verlöten der Falzes. Ich habe es tausendmal gesagt, so daß sie es inzwischen gut verinnerlicht haben, ich werde versuchen, es nicht mehr zu sagen.
Hier ist ein Foto dieses Arbeitsgangs: Achten Sie bei der Herstellung dieser vier Lötungen darauf, nicht zu viel Zinn zu verwenden, da die Gefahr besteht, daß das Lot unbeabsichtigt in das Loch des Stromabnehmers gelangt und Sie bei den nachfolgenden Lötungen den Stromabnehmerarm mit der Achse verbinden. Man darf nur so wenig Lot verwenden, wie für das Verfüllen der Falz nötig ist.
Wir werden auch die Unterarme an den markierten Stellen knicken, indem wir zur Seite der Markierung biegen und auch hier werden wir den Falzen einen kleinen Hauch von Zinn geben..... verd... ich hatte doch gesagt, daß ich nicht mehr daran erinnern würde... hier ist das folgende Foto
Nun werden wir zwischen den beiden Aussparungen des Rahmens die Gussteile löten, die die Basisisolatoren des Stromabnehmers nachbilden.
Jetzt geht es darum, etwas für viele Seltsames zu tun, etwas, das Sie jedoch die großartigen Möglichkeiten des Fotoätzens wertschätzen lässt. Es geht darum, das Ende eines Oberarms mit einer Zange festzuhalten und mit einer anderen die Endöse um 90° um ihre eigene Achse zu biegen. Auf dem folgenden Bild sehen Sie das Ergebnis dieses Tuns im Vergleich zum Arm vor der Änderung. Natürlich werden wir bei beiden Teilen das Gleiche tun.
Wenn dies geschehen ist, müssen wir die Nachbildung der Federn des Scheifstücks um 90° auf die Seite umbiegen, auf der sich die Knicklinie befindet, so daß die Nachbildung der Feder außen bleibt; auch dieser Vorgang muss mit Hilfe einer kleinen Zange durchgeführt werden, die die Arm des Stromabnehmers hält und einer anderen, die die Federimitation knickt, oder gegen ein in den Schraubstock gespanntes Holzstück hebelnd.
Eine letzte Arbeit muss an den Enden durchgeführt werden, die die Drehpunkte in den Unterarmen sein werden, das heißt, wir müssen auch diese um ca. 70-80° nach unten biegen, und zwar nur den letzten Teil jeder Unterschere. (Sie sehen die Stellen, von denen ich spreche, im zweiten Bild rot eingekreist). Dieser kleine Trick ermöglicht es dem Stromabnehmer, in geschlossenem Zustand absolut flach zu liegen. Mit einer kleinen Zange können sie die Neigung dieser Knicke so justieren, daß Sie die Funktion perfekt einstellen können.
Die Bilder weiter unten werden hoffentlich deutlich machen, was ich gerade versucht habe zu erklären..
Jetzt geht es um die Schleifleiste. Auch diese benötigt, wie wir es bei jedem Oberarm des Stromabnehmers getan haben, ein Drehen der Seitenteile um 90°, wie wir auf dem ersten der beiden folgenden Fotos sehen. Im zweiten Foto sehen wir stattdessen die zweite Aktion, die an diesem Bauteil durchgeführt werden soll. Dieser zweite Vorgang besteht darin, die beiden Zungen quer um 90° zu biegen, um das Schleifstück bei angehobenem Stromabnehmer senkrecht zu halten.
Auch dieser Vorgang wird dann einfach sein, wenn wir die umzubiegenden Zungen mit einer Flachzange fassen und gegen einen Holzblock pressen, der wiederum im Schraubstock eingespannt ist; die innen eingeätzten Kerben erleichtern diesen Vorgang erheblich.
Jetzt haben wir alle Komponenten fertig, um sie zu unserem Stromabnehmer zusammenzusetzen. Fahren wir also mit dem eigentlichen Zusammenbau fort. Sie werden feststellen, daß der fehlende Teil der Arbeiten nicht besonders kompliziert ist und daß Sie wahrscheinlich die schwierigsten Dinge bereits getan haben. Der Zusammenbau eines Stromabnehmers, der so entworfen wurde, ist meiner Meinung nach für alle, die eine normale Geschicklichkeit haben, zu schaffen.
Wir beginnen damit, die verschiedenen Stücke ineinander zu stecken, beginnend mit der Mitte, die in unserem Fall durch das Schleifstück gebildet wird. Weiter geht es zu den Oberarmen, den Unterarmen und schließlich zu den beiden unteren Profilen, die das Viereck schließen. Auf den folgenden Fotos finden Sie die visuelle Darstellung dieser einfachen Montage
Jetzt müssen wir zwei Drahtstücke von 0,7 oder 0,8 mm nehmen, die zu Achsen der beiden Unterarme werden, also werden wir sie quer in die Löcher des festen Rahmens des Stromabnehmers und in der Nähe der beiden Abknickungen der Unterarme des Parallelogramms einsetzen. Wir dürfen diese Achsen nur auf einer Seite anlöten, um die Möglichkeit zu haben, sie im Bedarfsfall zu entfernen. Wenn wir sie auf beiden Seiten verlöten, ist das fast unmöglich. Hier ist diese Arbeit im ersten Bild unten dargestellt.
Sobald dies geschehen ist, werden wir die Bewegung beim Öffnen und Schließen des Vierecks ausprobieren. Wenn wir feststellen, daß der Stromabnehmer in der geschlossenen Position nicht vollkommen flach, d.h. in sich geschlossen ist, werden wir die Knicke, die wir zuvor an den Oberarmen gemacht haben, korrigieren, bis Funktion und Ruhelage perfekt sind. Jetzt ist es an der Zeit, die Nachbildung des Stromabnehmer-Hubantriebs anzulöten.
Hier muss ich einen Moment lang über die beiden Möglichkeiten sprechen, die sich vor Ihnen eröffnen, denn ich wollte diesen Mechanismus in maßstäblicher Größe nachbilden und nicht in seiner Länge verkürzt, während ich gleichzeitig, um es den Unerfahreneren zu erleichtern, einen Steg einführte, die die unteren Arme jeder Seite des Parallelogramms verbindet. Die Montage der Stromabnehmer mit dieser Vorrichtung ist viel einfacher, reduziert aber gleichzeitig die Platzverhältnisse an der Stelle, an der der Kolben, der beim Vorbild das Anheben der Stromabnehmer steuert, eingebaut werden muss.
Die erste dieser beiden Möglichkeiten besteht darin, die beiden Querstege zu erhalten und die Länge der Kolben-Feder-Anordnung zu reduzieren und an den verfügbaren Platz anzupassen. Die zweite Möglichkeit besteht darin, die Arme der unteren Vierecke auf beiden Seiten der Bolzen mit den Bolzen zu verlöten, bis die Querstangen vorhanden sind, um sicherzustellen, daß die beiden Arme plan bleiben, und dann die beiden Querstangen durch Abschneiden mit der Trennscheibe zu beseitigen. Das ist es, was Sie im folgenden Bild sehen können; Sie werden feststellen, daß viel mehr Platz frei wird und die Positionierung der Kolbenreproduktion viel einfacher wird.Unten sehen Sie im Bild den gleichen Ablauf, der ohne Abtrennung der Verbindungsstege der Unterarme durchgeführt worden ist, sondern bei dem lediglich die Größe des Kolben-Feder-Komplexes verkürzt wurde, um ihn auf dem in diesem Fall verfügbaren Platz unterzubringen.
In jedem der beiden Fälle muss dann der Dreifachisolator in die Position eingesetzt werden, an der ein Draht entsprechend dem Foto gelötet werden muss, der vertikal mit dem anderen Dreifachisolator verbunden wird, der mit dem Dach der Lokomotive in dem dafür vorgesehenen Loch verlötet werden muss. An dieser Stelle werden wir auch die Stromabnehmerfedern in Position bringen und haben das Ende dieses schwierigen Vorgangs erreicht. Unten sehen Sie das fertige Werk zusammen mit einem Stromabnehmer in der geschlossenen Position, einer stabilen Position, die durch einfaches Gleiten der vorhandenen Querstege an den Seiten des Schleifstück- Bogens unter die Federn erreicht wird.
Ich weiß nicht, ob Sie müde sind, aber mit dem Bau der Stromabnehmer haben wir ein Modell von unverwechselbarer Schönheit gebaut.
Soweit fertiggestellt werden wir es auf Schienen ausprobieren und alles wieder überarbeiten, bis wir das Gefühl haben, daß es fertig zum Lackieren ist.
An dieser Stelle müssen wir es Stück für Stück zerlegen und alles mit einer nicht zu weichen Bürste in Verdünner waschen. Wer in der Lage ist, das Modell leicht sandzustrahlen, wodurch die Details des Modells nicht beeinträchtigt werden dürfen, soll das ruhig machen. Wenn das Modell gewaschen und gut getrocknet ist, können Sie mit der Lackierung der verschiedenen Teile unter Berücksichtigung der spezifischen RAL Farben fortfahren, die, wenn Sie es in der K.P.E.V. Version bauen, diese sind:
RAL 6008 Braungrün
RAL 8012 Rotbraunrot
RAL 8011 Nussbraun
RAL 3000 Signalrot
RAL 9007 Graualuminium (Dach in dunkler Ausführung)
RAL 9006 Weißaluminium (Dach in heller Ausführung)
während, wenn Sie möchten, daß das Modell eine DRG-(oder DR)-Version ist, Folgendes zutrifft:
RAL 6001 Smaragdgrün
RAL 9005 Tiefschwarz
RAL 3000 Signalrot
RAL 9007 Graualuminium (Dach in dunkler Ausführung)
RAL 9006 Weißaluminium (Dach in heller Ausführung)
Die oben aufgeführten sind die RAL-Nummern, die in einigen deutschsprachigen Foren von erfahrenen Modellbauexperten angegeben sind, die ich bei meiner Recherche gefunden habe, und aus diesem Grund denke ich, daß es genau die richtigen sind.
Jetzt denke ich, daß ich Ihnen wirklich den Zusammenbau dieser wunderbaren Maschine bis zum Schluß erklärt habe, die ich sehr zu lieben gelernt habe. Ich denke, ich werde eine Seite wie diese erstellen, um denen zu helfen, die auch den E 90.5 montieren werden. Ich glaube, daß Leitfaden auch für die Erfahrensten nützlich ist und daß er hilft, jene Überlegungen, die für diejenigen, die die Entstehung des Modells vollständig erlebt haben, logisch und offensichtlich sind, ebenfalls so erscheinen zu lassen. Aber das könnte für diejenigen nicht zutreffen, die einen Haufen Teile zum Zusammenbau vorfinden, die sie noch nie zuvor gesehen haben.
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit, ich grüße Sie und wünsche Ihnen gutes Gelingen!
Giorgio Donzello
Übersetzung: Dr. Go Fleiter, Düsseldorf